Die Stadt München hat einen neuen Ort für ein internationales »Artist-in-Residence« Programm: Das Ebenböckhaus in Pasing. Wir schlagen vor, mobile Gartenateliers zu realisieren, um den Gastkünstlerinnen und -künstlern die Arbeit inmitten der Natur des großzügigen parkartigen Gartens zu ermöglichen. Die »Garten-Ateliers Ebenböck«.
Der historische Park des Ebenböckhauses könnte als Plattform für Modellstudien zukünftiger Projekte im öffentlichen dienen. Für einen Workshop zur Modellbildung könnten die temporären Glashäuser als Werkstatt, Ausstellung- oder Lagerraum dienen, gleichsam als Nucleus gemeinsam zu entwickelnder Konzepte. Eine Ausweitung der städtebaulichen Struktur in den benachbarten Park (der ehemals auch ein Teil des Ebenböckgartens war) ließe eine erweiterte Öffentlichkeit zu, um die Laborsituation des Parkes erweitern. Die Glashäuser thematisieren die Besonderheit des Ortes, transformieren ihn temporär zu einem Ort der Kunstproduktion und erweitern damit das Spektrum der bereits existierenden Nutzung.
Die Glashäuser könnten vom Gartenbaureferat ausgeliehen sein, oder als »Bausatz« vom Hersteller geliefert werden.
Der Auf- und Abbau könnte durch dieTeilnehmer des Workshops erfolgen. [vgl. auch prj. 006 wochenendhaus]