ein referatsgebäude der landeshauptstadt münchen ist räumlich, funktional und erscheinungsbildlich dem geänderten anforderungsprofil anzupassen.
das bauwerk wurde 1952/53 von zwei herausragenden dekorateuren der shoah gestaltet: reichsbaurat roderich fick hat für hitler den obersalzberg gebaut, ihm seine führerstadt linz geplant…, der gottbegnadetengelistete hermann kaspar, münchner akademieprofessor von 1938 bis 1972, musste in den unschönen 12 jahren auch irgendwie zurecht kommen (lfd), durfte drum haus der deutschen kunst, neue reichskanzlei, deutsches museum et. al. mit politisch eindeutigen mosaiken und intarsien versehen.
heute ist dieser garüberhauptnicht-täterort geschichtlich völlig unverfängliche anlaufstelle und zuständig für künstlerïnnen, seniorïnnen, ausländerïnnen und behinderte und steht respektvoller weise seit 1997 unter denkmalschutz.
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