Tag Archives: documentary

15Jan/17

053 baywahalle wiederbesucht @ BR

zehn jahre später, kam der bayerische rundfunk nochmal nach niederarnbach, gucken ob und wie sich unser »traumhaus« in der zeit so entwickelt hat.

nabrevisited

den film von carina bauer strahlt das bayerische fernsehen am sonntag dem 19. februar 2017 um 15:15 uhr aus.
oder hernach in der mediathek

wir sind gespannt!

17Okt/15

pojangmacha @ MDFF 2015

mdff2015

it is with greatest pleasure, that we can announce, our korean typologies production of a teilzeitraum film:  포장마차 / pojangmacha to be screened as italian premiere at the milano design film festival! the screening is about to take place sunday 18. october 2015 @ 17:30 at anteo spazio cinema, via milazzo, 9, milan/Italia

10Jul/15

139 포장마차 :: pojangmacha

포장마차 pojangmacha
a korean typologies production
a teilzeitraum film
jan schabert, 2015

setting the standard when it comes to a superefficient use of urban space:
the double life of an »empty« lot in downtown daegu’s 53-1 bukseong-ro

 

15Dez/13

i-wish @ BÉF 2014

i-wish is invited to the the 6th edition of the budapest architecture film days to take place in toldi cinema, budapest, hungary from the 6th until the 9th of march 2014.

the screening will take place on the 9th of March at 19:00 hrs embedded in
Man and his city, a program of selected shorts.

[photo: filmnapok]

 

filmnapok on facebook
i-wish in imdb

17Jun/13

125 i-wish

we just have finished »i-wish«
a short documentary on korean housing galleries.
(4’20 min; hd; korean/english; english subtitles)

20Mai/11

계대 04 se-woon-sang-ga

a documentary movie about our research in the life of 세운상가: 60s hybrid megastructure by kim swoo geun in the heart of seoul, unique iconic dinosaur, more than 1.000 meters of beton brut. featuring interviews with seung-h-sang, peter ferretto, yi jong-ho, e joong-jae et al.

Kein anderer Architekt des 20. Jahrhunderts war in Korea einflussreicher als Kim Swoo Geun. Während er aber in seiner Heimat bis heute eine Berühmtheit ist, stellt sich uns – auch 25 Jahre nach seinem Tod – noch immer die gleiche Frage, die bereits 1979 ein Time-Life-Redakteur formulierte: „Ob er wohl jemals auch internationale Bekanntheit erlangt?“ (…) Kim Swoo Geun wurde 1931 in Cheongjin, in der Provinz Hamgyong-Namdo im Norden Koreas, geboren. Zum Studium schrieb er sich an der National University von Seoul im Fachbereich Architektur ein, für einen von seinerzeit nur zwei Studiengängen mit vierjähriger Dauer. Sein Studium währte noch keine drei Monate, als der Koreakrieg ausbrach. Nicht in der Lage, aus Seoul zu fliehen, wurde Kim von nordkoreanischen Soldaten zum Militärdienst beordert. Mit knapper Not gelang es ihm, sich der Anordnung zu entziehen und er machte sich, gerade 20 Jahre alt, als blinder Passagier auf den Weg nach Japan, um dort seine Studien fortzusetzen. Nach seinem ersten Abschluss am Tokyo Art College, wo er zu den Schützlingen Yoshimura Junjos gehörte, wechselte Kim zum erfolgreichen Masterstudium an die Tokyo University. Im Jahr 1959, Kim war zu dieser Zeit Doktorand in Tokyo, gewann er mit einer Gruppe junger koreanischer Studenten den Wettbewerb für den Entwurf des koreanischen Parlaments. Zwar kam es, da die korrupte Regierung Rhee kurze Zeit später durch einen Volksaufstand gestürzt wurde, nicht zur Verwirklichung des Projekts, doch immerhin versetzte es Kim in den Stand, in seine Heimat zurückkehren zu können. Kim Swoo Geuns Karriere nahm einen steilen Anstieg, als er die Gunst des neuen Militärregimes Park Chung Hees erlangte. Im Zuge der Industrialisierungsbestrebungen des Landes fielen ihm erste wichtige Projekte zu, die er im skulpturalen Stil des Brutalismus ausführte. Zu den herausragenden Arbeiten dieser ersten Phase gehören die Hill Top Bar (1961), das Freedom Center and Tower Hotel (1963), das Buyeo Museum (1965) und das KIST Main Building (1967). Unter Kims Ägide als Präsident der koreanischen Engineering and Consulting Cooperation entstanden umfassende Planungen für die städtebauliche Neugestaltung der Insel Yoido, zur Sanierung des Zentrums von Seoul und für den Bau eines neuen internationalen Flughafens.
[Pai Hyungmin, University of Seoul auf www.aedes-arc.de] Continue reading